Nachdem wir in einer Hochmoorgeist-reichen Nacht spontan beschlossen hatten, zu dem Sänger aufs Konzert zu fahren, der „Dear Darling“ singt, haben wir auch sofort Karten über Eventim
bestellt.
Dass es dann nicht wie zuerst vermutet der Bruno Mars war, sondern der Olly Murs, hat erstmal für Verwirrung gesorgt. Gott sei Dank waren es Karten mit einem Bild des Sängers vorne
drauf, so hatten wir dann zumindest schon mal eine Ahnung, wie er denn überhaupt aussieht :D
Um 16:00 sammelte uns dann am Tag des Konzerts Ela mit ihrem kleinen Flitzer ein („Nur fliegen ist schöner! Ela Airlines heißt sie herzlich willkommen“) und Ela, Ivonne, Selina und
ich machten uns auf den Weg ins Zenith nach München. Vorher wollten wir uns natürlich noch stärken und fanden auch ziemlich bald einen leckeren Griechen in der Nähe.
Als wir uns dann gut gestärkt und unverkennbar nach Grieche duftend auf den Weg ins Zenith machten, wussten wir noch nicht, dass gefühlte 263.000 Girlies bereits am Eingang Schlange
standen.
Nach den ersten 100m Schlange wurde sich dann kurz mal irgendwo reingedrängelt („Aaah, Kerstin schau, da sans ja!“) und schon waren wir eingereiht. Leider mussten wir da bereits die
ersten Verluste in Kauf nehmen – Ivonne und Selina waren weg („Ich erklär meinem Kind ja schließlich immer, dass man sich brav hinten anstellt und nicht vordrängelt.“)
Dadurch haben wir noch ein paar nette Österreicherinnen kennengelernt, die nicht wie von uns vermutet wegen des Oktoberfestes angereist waren, sondern in erster Linie tatsächlich
wegen Olly Murs.
Nach relativ kurzer Zeit hatten wir es also nach Drinnen geschafft und warteten dort erstmal auf den Rest der Truppe. Und dann konnte es losgehen.
Voract war eine grandiose Ivy Quainoo, die einen mega Auftritt hinlegte.
Irgendwann folgte dann auch Teenie-Schwarm Olly und legte auch eine sehr coole Show hin. Natürlich wurde bei „Dear Darling“ mächtig mitgeträllert. Außerdem kannten wir überraschend
viele anderen Lieder von ihm, wie z.b. Heart skips a beat und Troublemaker. Die Atmosphäre des Konzerts erinnerte mich stark an meine eigenen Jugendzeit und diverse Backstreet Boys
Konzerte :-)
Nach dem Konzert machten wir uns gemütlich auf den Wege nach Hause. Das bisschen Nebel konnte unseren „Rückflug“ natürlich nicht verhindern und Pilotin Ela hat uns alle wieder heile
nach Hause gebracht.
Zusammenfassendes Resumee: Schee war´s – des mach ma mal wieder!
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