Am Freitagabend noch ganz normal gegessen und relativ spät ins Bett gegangen. Am Samstagmorgen erst mal ausgeschlafen und gemütlich normal gefrühstückt.
Irgendwann hab ich dann mal nachgeschaut, wann der genaue Halbmarathonstart eigentlich ist und vor allem wie lange ich nach Dingolfing brauche.
Dabei hab ich festgestellt, dass ich die Startunterlagen bis spätestens 14 Uhr abholen muss und dass ich gut eine Stunde von Regensburg nach Dingolfing brauche (mit
Parkplatzsuche, etc, eher 1:30). Da war es aber bereits kurz vor 12 und ich hatte noch nichts "gepackt".
Ich hab also schnell die wichtigsten Sachen zusammen gesucht und mich um kurz nach halb eins auf den Weg gemacht.
Bei der Startnummernausgabe in Dingolfing hab ich dann Brigitte und Markus von der laufstilanalyse getroffen. Wir haben uns dann gemeinsam eingelaufen und noch etwas über die
"Rennstrategien" unterhalten.
Winkl meinte, dass Dingolfing immer ein sehr schneller Lauf ist. Es werden ja 4 Runden a 5,25km gelaufen.
Ich wollte/sollte ja eigentlich ein gleichmäßiges Tempo (--> geplantes Marathontempo) laufen - was sich leider nicht ausging!
Kurz nach dem Start sah ich neben mir den Zugläufer für 1:45. Mit dem und einer kleinen Gruppe bin ich dann erst mal los ...
Erst so bei km 8 habe ich mir dann gedacht, wenn ich weiter so laufen, komme ich vielleicht nicht an. Tempo war bis dahin 4:45.
Ich ließ mich also etwas zurückfallen und bin die nächsten 1 1/2 Runden dann so in einem 5:20 Schnitt gelaufen.
In der letzten Runde konnte ich noch mal etwas zulegen und so am Ende in 1:49:31 erreichen. Eine super Zeit!!! Im Ziel gab es anstatt einer Medaille eine Lebkuchen-Herz :-)
Anschließend war ich noch kurz im Caprima. Mit den Startunterlagen gab es einen freien Eintritt für das Wellenbad. Schon cool, das letzte Mal war ich hier mit 17 - also vor ... Jahren
:-)
Dann ging es mit riesen Kohldampf wieder nach Hause.
War ein super Lauf und wie gesagt mal mit ganz anderer Vorbereitung (wahrscheinlich war es deswegen auch so gut).
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